Portrait

GND-Nummer

104933208

Siehe auch

Bräuer, Herbert

* 14.4.1921 Dortmund, † 20.12.1989 Kommern-Süd (bei Mechernich)
Prof. Dr. phil. – Philologe, Slawist, Professor
Wirken

Studium

  • 1941-1945 Studium der Slavistik, Indogermanistik und Osteuropäische Geschichte an den Universitäten Münster und Berlin

Akademische Qualifikation

  • 21.6.1946 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Slavistik, Indogermanistik und Osteuropäische Geschichte an der Universität Berlin mit dem Thema "Der persönliche Agens beim Passiv im Altbulgarischen"
  • 27.7.1955 Habilitation und Venia legendi für das Fach Slavische Philologie an der Freien Universität Berlin "Untersuchungen zum Konjunktiv im Altkirchenslavischen und im Altrussischen"

Akademische Vita

  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Slavische Philologie · Professor · 1959-1964
  • Berlin, Freie Universität · Slavische Philologie · Professor · 1964-1975
  • Köln, Universität · Slavische Philologie · Professor · 1975-1986

Mitgliedschaften

  • seit 1963 Mitglied in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz

Werdegang

  • 1928-1932 Besuch der Volksschule
  • 1932-1940 Besuch des Bismarck-Realgymnasiums bzw. der Bismarck-Oberschule in Dortmund, hier 5.3.1940 Reifeprüfung
  • 1941-1945 Studium der Slavistik, Indogermanistik und Osteuropäische Geschichte an den Universitäten Münster und Berlin
  • 21.6.1946 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Slavistik, Indogermanistik und Osteuropäische Geschichte an der Universität Berlin
  • 4.1947-4.1950 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsinstitut für Slavistik an der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin
  • 1948-1950 Lehrbeauftragter für Slavistik an der Universität Berlin
  • 1.5.1950-9.1955 Wissenschaftlicher Assistent am Slavistischen Seminar der Freien Universität Berlin
  • 27.7.1955 Habilitation und Venia legendi für das Fach Slavische Philologie an der Freien Universität Berlin
  • 1956 beamteter Dozent an der Freien Universität Berlin
  • Sommersemester 1959 kommissarische Wahrnehmung des Lehrstuhls für Slavistik an der Universität Marburg
  • 4.7.1959 Ernennung zum ordentlichen Professor für Slavistik an der Universität Marburg
  • seit 1963 Mitglied in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
  • 6.8.1964 Ruf an die Freie Universität Berlin angenommen
  • ab WS 1964/65 Professor für Slavische Philologie an der Freien Universität Berlin und Direktor des Slavischen Seminars
  • WS 1964/65 kommissarische Wahrnehmung des Lehrstuhls für Slavistik an der Universität Marburg
  • 8.1966 Ruf an die Universität Bonn abgelehnt
  • seit 1.10.1975 Professor für Slavische Philologie an der Universität Köln
  • 1.8.1986 Emeritierung
Familie

Vater

Bräuer, N.N., Konzertpianist, Musiklehrer

Nachweise

Literatur

Zitierweise
„Bräuer, Herbert“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://www.lagis-hessen.de/de/pkatng/details?id=16747> (Stand: 28.11.2023)