Portrait

GND-Nummer

17227933X

Siehe auch

Müller, Friedrich Horst

* 1.4.1907 Leipzig, † 23.9.1986 Freiburg im Breisgau
Prof. Dr. phil. – Chemiker, Professor
Wirken

Studium

  • ab 1926 Studium der Mathematik, Physik, Geophysik und Astronomie an der Universität Leipzig

Akademische Qualifikation

  • 1933 Promotion zum Dr. phil.
  • 1941 Habilitation für das Fach Polymerphysik an der Universität Leipzig

Akademische Vita

  • Leipzig, Universität · Polymerphysik · Privatdozent · 1941-1945
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Physikalische Chemie · Privatdozent · 1946-1950
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Physikalische Chemie · außerplanmäßiger Professor · 1950-1960
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Physikalische Chemie · Lehrstuhlvertretung · 1951-1952
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Physikalische Chemie · außerordentlicher Professor · 1960-1964
  • Marburg, Universität · Naturwissenschaftliche Fakultät · Physikalische Chemie · außerordentlicher Professor · 1964-1967
  • Marburg, Universität · Naturwissenschaftliche Fakultät · Polymere · ordentlicher Professor · 1967-1972
  • Marburg, Universität · Fachbereich 14 Physikalische Chemie · Polymere · ordentlicher Professor · 1972-1975

Mitgliedschaften

  • 1951 Mitbegründer und zehnjährige Leitung des Fauchausschusses Physik der Polymere der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
  • 1954-1964 Präsident des Internationales Komitees für Rheologie

Werdegang

  • 1926 Abitur an der Oberrealschule Nord Leipzig
  • ab 1926 Studium der Mathematik, Physik, Geophysik und Astronomie an der Universität Leipzig
  • ab 1929 Assistent am Mathematischen und Physikalischen Institut der Universität Leipzig
  • 1933 Promotion zum Dr. phil.
  • ab 1933 Vorlesungsassistent bei O. Debye
  • ab 1935 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrallabor der Firma Siemens & Halske in Berlin
  • 1939 Rückkehr an die Universität Leipzig und Tätigkeit am Physikalischen Institut der Universität
  • 1941 Habilitation für das Fach Polymerphysik an der Universität Leipzig und Ernennung zum Dozenten
  • 27.6.1945 Zwangsevakuierung durch die US-Army nach Weilburg
  • ab 1946 Privatdozent am Physikalisch-Chemischen Institut der Universität Marburg
  • 1948-1960 drittmittelfinanzierter Aufbau des Marburger Laboratoriums für Hochpolymere
  • 1950 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor
  • 1951-1952 kommissarische Vertretung des Lehrstuhls für Physikalische Chemie
  • 1960 Ernennung zum außerordentlichen Professor und Gründung des Instituts für Polymere als erstes in Deutschland
  • 1963 Verleihung des Wolfgang-Ostwald-Preises der Kolloid-Gesellschaft
  • 1967 Ernennung zum ordentlichen Professor für Polymere
  • 1975 Emeritierung

Werke

Familie

Vater

Müller, N.N., Schulleiter

Nachweise

Literatur

Zitierweise
„Müller, Friedrich Horst“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://www.lagis-hessen.de/de/pkatng/details?id=19456> (Stand: 28.11.2023)