Portrait

GND-Nummer

1042518076

Siehe auch

Kyrieleis, Werner

* 20.9.1898 Hameln, † 4.1.1961 Marburg
Prof. Dr. med. – Arzt, Augenarzt, Professor
Wirken

Studium

  • 1919-1922 Studium der Medizin an den Universitäten Göttingen, Gießen und Freiburg im Breisgau

Akademische Qualifikation

  • 19.1.1924 Promotion zum Dr. med. an der Universität Freiburg im Breisgau
  • 20.2.1929 Habilitation im Fach Augenheilkunde an der Universität Würzburg

Akademische Vita

  • Würzburg, Universität · Medizinische Fakultät · Augenheilkunde · Privatdozent · 1929-1932
  • Hamburg, Universität · Medizinische Fakultät · Augenheilkunde · Privatdozent · 1932-1934
  • Hamburg, Universität · Medizinische Fakultät · Augenheilkunde · nichtbeamteter außerordentlicher Professor · 1934-1941
  • Gießen, Universität · Medizinische Fakultät · Augenheilkunde · planmäßig außerordentlicher Professor · 1941-1944
  • Gießen, Universität · Medizinische Fakultät · Augenheilkunde · ordentlicher Professor · 1944-1945
  • Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Augenheilkunde · ordentlicher Professor · 1951-1961

Werdegang

  • 1904-1916 Besuch des Gymnasiums Hameln, dort Abitur
  • 1916-1919 Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg, zunächst als Fahnenjunker, dann als Leutnant
  • 1919-1922 Studium der Medizin an den Universitäten Göttingen, Gießen und Freiburg im Breisgau
  • 13.3.1920 Teilnahme am Kapp-Putsch
  • 1922 Medizinisches Staatsexamen in Freiburg im Breisgau
  • 1922-1923 Praktisches Jahr in Hannover und Hamburg
  • 15.7.1923 Approbation zum Arzt
  • Juli-Dezember 1923 Assistent an der Nervenklinik Hamburg-Eppendorf
  • 1924 Mitglied des Stahlhelm
  • 19.1.1924 Promotion zum Dr. med. an der Universität Freiburg im Breisgau
  • 1.-4.1924 Assistent an der Inneren Abteilung des Stadtkrankenhauses Hameln
  • 5.-10.1924 Assistent an der Universitäts-Augenklinik Halle
  • 1924-1932 Assistent und Dozent an der Universitäts-Augenklinik Würzburg
  • 20.2.1929 Venia Legendi im Fach Augenheilkunde an der Universität Würzburg
  • 4.1932 Umhabilitation nach Hamburg
  • 1932-1941 Oberarzt an der Universitäts-Augenklinik Hamburg
  • 1933/34 Anwärter bei der Reiter-SS, SS-Mitglied bis 1939
  • Mitglied des NS-Dozentenbundes, der NS-Volkswohlfahrt, des Nationalsozialistischen Fliegerkorps, des NS-Ärztebundes
  • 11.1934 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor an der Universität Hamburg
  • 1937 Mitglied der SS, zuletzt als Oberscharführer, sowie der NSDAP (Mitglieds-Nr. 4.956.427)
  • ab 16.10.1941 planmäßig außerordentlicher Professor an der Universität Gießen sowie Direktor der dortigen Universitäts-Augenklinik
  • 1.1944 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Gießen
  • 1940-1945 Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg als Oberstabsarzt und Beratender Facharzt für Augenkrankheiten, anschließend Kriegsgefangenschaft
  • 1945-1947 Internierung
  • 1947-1950 praktischer Augenarzt in Gießen
  • 1951-1961 ordentlicher Professor der Augenheilkunde und Direktor der Universitäts-Augenklinik Marburg

Werke

Familie

Vater

Kyrieleis, N.N., Augenarzt

Nachweise

Literatur

Bildquelle

Vongrafen, Werner Kyrieleis, CC BY-SA 4.0 (beschnitten)

Zitierweise
„Kyrieleis, Werner“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://www.lagis-hessen.de/de/pkatng/details?id=16532> (Stand: 22.1.2024)