Portrait

GND-Nummer

1050554310

Siehe auch

Huber, Herbert

* 19.8.1907 Görwihl/Schwarzwald, † 8.9.1977 Leinfelden
Prof. Dr. med. – Gynäkologe, Professor
Wirken

Studium

  • 1926-1931 Studium der Medizin an den Universitäten Heidelber, Wien, Zürich und Freiburg im Breisgau

Akademische Qualifikation

  • 1932 Promotion zum Dr. med. an der Universität Freiburg
  • 1939 Habilitation für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Universität Kiel

Akademische Vita

  • Kiel, Universität · Medizinische Fakultät · Geburtshilfe und Gynäkologie · Privatdozent · 1939-1945
  • Kiel, Universität · Medizinische Fakultät · Geburtshilfe und Gynäkologie · außerplanmäßiger Professor · 1945-1954
  • Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Geburtshilfe und Gynäkologie · ordentlicher Professor · 1954-1963
  • Kiel, Universität · Medizinische Fakultät · Geburtshilfe und Gynäkologie · ordentlicher Professor · 1963-1972

Akademische Ämter

  • 1960-1961 Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Marburg

Mitgliedschaften

  • 1965 Vorsitzender der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • 1970 Ehrenmitglied der Finnischen Gesellschaft für Gynäkologie in Helsinki

Werdegang

  • 1913-1926 Besuch der Realgymnasien Freiburg im Breisgau und Waldshut
  • 1926-1931 Studium der Medizin an den Universitäten Heidelberg, Wien, Zürich und Freiburg im Breisgau
  • 1931 Medizinisches Staatsexamen in Freiburg
  • 1932 Promotion zum Dr. med. an der Universität Freiburg, anschließen acht Monate Tätigkeit als Medizinalpraktikant an der Landesfrauenklinik Karlsruhe, vier Monate an der Medizinischen Poliklinik Freiburg, anschließend kurze Zeit Volontärassistent an der Medizinischen Poliklinik Freiburg sowie Ableistung einer Pathologisch-Anatomischen Ausbildung an der Universitäts-Frauenklinik Berlin bei Robert Meyer
  • ab 4.1933 Assistent an der Chirurgischen Abteilung des Westend-Krankenhauses Berlin, anschließend zweijährige Tätigkeit in der Chirurgischen Abteilung bei Prof. A. W. Meyer in Berlin sowie bei Prof. Konjetzny in Dortmund bzw. Greifswald
  • ab 11.1934 Assistent an der Universitäts-Frauenklinik Greifswald
  • ab 1937 Assistent an der Universitäts-Frauenklinik Kiel
  • 1939 Venia Legendi für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Universität Kiel, anschließend Tätigkeit als Privatdozent
  • 1941 Ernennung zum Oberarzt
  • 1945 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor
  • 17.9.1954 Ernennung zum ordentlichen Professor für Geburtshilfe und Gynäkologie sowie zum Direktor der Universitäts-Frauenklinik der Universität Marburg
  • 1963 Ernennung zum ordentlichen Professor für Geburtshilfe und Gynäkologie sowie zum Direktor der Universitäts-Frauenklinik der Universität Kiel
  • 3.1972 Emeritierung

Funktion

  • Marburg, Universität, Medizinische Fakultät, Dekan, 1960-1961
Familie

Vater

Huber, N.N., Kaufmann

Nachweise

Literatur

Bildquelle

Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung

Zitierweise
„Huber, Herbert“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://www.lagis-hessen.de/de/pkatng/details?id=16408> (Stand: 28.11.2023)