Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Dermatologie · außerplanmäßiger Professor · 1949-1950
Gießen, Universität · Medizinische Fakultät · Dermatologie · ordentlicher Professor · 1950-1970
Werdegang
Besuch der Humanistischen Abteilung der Deutsch-Reformierten Schule St. Petersburg
1919 Rückkehr nach Deutschland
1920-1925 Studium der Medizin an den Universitäten Marburg und München
1925 Medizinisches Staatsexamen in München
1927 Absolvierung des Praktischen Jahrs in München, davon ein halbes Jahr Innere Medizin und jeweils ein Vierteljahr Chirurgie und Gynäkologie
1.9.-31.12.1926 Tätigkeit als Schiffsarzt auf der M.S. Duisburg der Deutsch-Austral-Linie
1.1.1927-1.8.1928 Tätigkeit zunächst als Volontär-, dann als Assistenzarzt an der Universitäts-Hautklinik Marburg
1.8.1928-2.1935 Tätigkeit an der Universitäts-Hautklinik in München
1934 Eintritt in die SA
1935 Habilitation in München, Nichtanerkennung der Habilitation aus politischen und rassischen Gründen; anschließend Niederlassung als Facharzt in Berlin
ab 1.7.1945 Chefarzt der Dermatologischen Abteilung des Krankenhauses der Polizei in Berlin
ab 1946 Dozent für Dermatologie an der Universität Berlin
1948-1.11.1949 kommissarische Übernahme der ärztlichen Leitung der Universitäts-Hautklinik Marburg, anschließend Tätigkeit als Oberarzt ebendort
11.12.1948 Umhabilitation für Dermatologie an die Universität Marburg
18.3.1949 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Marburg
1950 Ernennung zum ordentlichen Professor und Direktor der Universitäts-Hautklinik an der Universität Gießen
1968 Verleihung des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland
