Portrait

GND-Nummer

106272233

Siehe auch

Nesswetha, Wilhelm

* 29.5.1917 Padol/Kreis Senftenberg, † 31.1.1975 Gernsheim/Allmendfeld
Prof. Dr. med.; Dr. phil. – Internist, Arbeitsmediziner, Arzt, Professor
Wirken

Studium

  • bis 1943 Studium der Medizin an den Universitäten Brünn und Prag
  • 1950-1958 Studium der Psychologie, Philosophie und Soziologie an den Universitäten München, Erlangen und Bonn

Akademische Qualifikation

  • 30.1.1943 Promotion zum Dr. med. an der Universität Prag
  • 1964 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Psychologie, Philosophie und Neurophysiologie an der Universität Bonn
  • 1966 Habilitation im Fach Arbeitsphysiologie an der Technischen Hochschule Aachen

Akademische Vita

  • Aachen, Technische Hochschule · Arbeitsphysiologie · Privatdozent · 1966-1969
  • Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Arbeitsmedizin · Privatdozent · 1969-1973
  • Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Arbeitsmedizin · Honorarprofessor · 1973-1975

Werdegang

  • bis 6.1936 Besuch des Humanistischen Gymnasiums Kremsier, dort Abitur
  • bis 1943 Studium der Medizin an den Universitäten Brünn und Prag
  • 15.1.1943 Medizinisches Staatsexamen in Prag
  • 30.1.1943 Promotion zum Dr. med. an der Universität Prag
  • 15.5.1944 Approbation zum Arzt
  • bis 8.5.1945 Arzt im Sanatorium und im Reservelazarett für Innere Krankheiten in Strüth, in der Spezialklinik für Nierenkrankheiten in Michelstadt und in der Inneren Abteilung des Landeskrankenhauses Kremsier
  • nach 8.5.1945 Verpflichtung in die Innere Abteilung des Kreiskrankenhauses Gablonz
  • bis 1948 Sekundarius ebendort
  • 1.4.1948-20.3.1949 Mithilfe in der Praxis Dr. Dinkel in Heiligenbrücken
  • 9.9.1948 Facharztanerkennung für Innere Medizin
  • 1.3.1949-30.8.1951 Tätigkeit im Staatlichen Lungensanatorium und Krankenhaus Gauting
  • 1949-1951 viersemestrige Tiefenpsychlogische Ausbildung am Institut für Psychotherapie München
  • 1950-1958 Studium der Psychologie, Philosophie und Soziologie an den Universitäten München, Erlangen und Bonn
  • 1952-1953 Gastarzttätigkeit im Laboratorium für Herz-, Kreislauf-Physiologie im Städtischen Krankenhaus Aschaffenburg
  • 15.6.1953 Facharztanerkennung für Lungenkrankheiten
  • 1953 Kurs in Biologischer Statistik in Wuppertal-Elberfeld
  • 1954 Gastarzt in Laboratorien für Kardiologie und Spiroergometrie in Köln
  • 1954-1958 freier Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle für Konstitutions- und Arbeitspsychologie an der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen
  • 1956 Lehrgang für manuelle Wirbelsäulentherapie in Neu-Trauchburg
  • 1957 Gastarzt in Laboratorien für Gastro-Enterologie in Erlangen
  • 24.11.1958 Vordiplomprüfung für Psychologie an der Universität Erlangen
  • ab 1.9.1959 bis zum Lebensende Werksarzt bei der Enka Glanzstoff AG in Wuppertal-Elberfeld
  • 1964 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Psychologie, Philosophie und Neurophysiologie an der Universität Bonn sowie Berufung in die Kommission zur Erforschung der medizinischen Grundöagen der Frühinvalidität der DFG
  • ab 1965 Lehrauftrag im Fach Arbeitsphysiologie an der Technischen Hochschule Aachen
  • 1966 Habilitation im Fach Arbeitsphysiologie an der Technischen Hochschule Aachen
  • ab 1968 Lehrauftrag für Arbeitsmedizin an der Universität Marburg
  • 1969 Umhabilitation für das Fach Arbeitsmedizin an die Universität Marburg
  • 1969 Strahlenscbutzkurs am Institut für Strahlenschutz in Neuherberg
  • 1970 neben praktischer und wissenschaftlicher Arbeitsmedizinischer Tätigkeit Übernahme der Leitung der Forschungsstelle für Bekleidungsmedizin der Enka Glanzstoff-AG in Wuppertal-Elberfeld sowie Geschäftsführender Vorsitzender der Deutschen Zentrale für Volksgesundheitspflege e.V. in Frankfurt am Main
  • 1973 Ernennung zum Honorarprofessor an der Universität Marburg
  • ab 1.6.1974 Landesvertrauensarzt bei der Landesversicherungsanstalt Hessen

Werke

Familie

Vater

Nesswetha, N.N., Oberförster

Nachweise

Literatur

Zitierweise
„Nesswetha, Wilhelm“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://www.lagis-hessen.de/de/pkatng/details?id=16587> (Stand: 28.11.2023)