Einzeldatensatz

Wepler, Johann Heinrich

* 28.7.1755 Kassel, † 20.11.1792 Marburg
Prof. Dr. phil. – Professor, Orientalist, Theologe

Weitere Namen

  • Wepler, Joannes Henricus
Wirken

Studium

  • 1771-1772 Studium am Collegium Carolinum in Kassel
  • 1772 Immatrikulation an der Universität in Marburg
  • 1772-1777 Besuch der Vorlesungen J.W. Schröders in der Philologie, Johann Gottlieb Waldins in der Philosophie, J.F.K. Haas und M.C. in der Geschichte, Wyttenbach und Roberts in der Theologie an der Universität in Marburg; er betrieb im übrigen vorzugsweise griechische und hebräische Studien in Marburg

Akademische Qualifikation

  • 1777 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Marburg

Akademische Vita

  • Kassel, Collegium Carolinum · Morgenländische Sprachen · Professor · 1778-1785
  • Marburg, Universität · Theologische Fakultät · außerordentlicher Professor · 1786-1792
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · orientalische Sprachen · ordentlicher Professor · 1786-1792

Mitgliedschaften

  • Gesellschaft der Alterthümer in Kassel (laut Strieder seit 1780)

Werdegang

Werke

Familie

Vater

Wepler, Heinrich, Stoßer der Hofapotheke Kassel

Mutter

Marthe, Anne, geb. Lorenz

Verwandte

  • Schotten, Karl <Enkel>, GND, 1821-1855, Syndikus der Universität Marburg
  • Schotten, Heinrich <Urenkel>, GND, 1856-1939, Pädagoge
Nachweise

Quellen

Literatur

Zitierweise
„Wepler, Johann Heinrich“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=9048> (Stand: 28.11.2023)
Leben

Fridericus (Friederich) Gedike berichtet im Juni 1789, dass Wepler durch „epileptische Anfälle oft gehindert“ war zu unterrichten. Der Universitätsbereiser

Laut ADB 41 (1896), S. 742): „Seine jetzt aus den Compendien über alttestamentliche Einleitung verschwundenen Arbeiten bezogen sich auf die Textgeschichte des A. T.'s. In seinen philologisch-kritischen Fragmenten (1782) sammelt er Lesarten der LXX, welche auf abweichender Vocalisirung des Hebräischen beruhen (Vgl. Eichhorn, Einl. in das A. T. I, 224).“