Einzeldatensatz

Weisgerber, Johann Leo

* 25.2.1899 Metz, † 8.8.1985 Bonn
Prof. Dr. phil. – Sprachwissenschaftler, Keltologe, Professor
Wirken

Studium

  • 1918-1923 Studium der Indogermanistik, Vergleichenden Sprachwissenschaft, Germanistik, Romanistik und Keltologie an den Universitäten Bonn, München und Leipzig

Akademische Qualifikation

  • 23.6.1923 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bonn
  • 28.5.1925 Venia Legendi im Fach Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft an der Universität Bonn

Akademische Vita

  • Bonn, Universität · Philosophische Fakultät · Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft · Privatdozent · 1925-1927
  • Rostock, Universität · Philosophische Fakultät · außerordentlicher Professor · 1927-1930
  • Rostock, Universität · Philosophische Fakultät · ordentlicher Professor · 1930-1938
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft · Lehrstuhlvertretung · 1938
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft · ordentlicher Professor · 1938-1942
  • Bonn, Universität · Philosophische Fakultät · Keltische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft · ordentlicher Professor · 1942-1967

Werdegang

  • bis 1917 Besuch der Elementarschule St. Vincenz Metz, dann des Lyceums Metz, dort Abitur
  • 4.6.1917-17.11.1918 Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg
  • 1918-1923 Studium der Indogermanistik, Vergleichenden Sprachwissenschaft, Germanistik, Romanistik und Keltologie an den Universitäten Bonn, München und Leipzig
  • 23.6.1923 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bonn
  • 1925-1926 Studienreferendar und Studienassessor in Bonn
  • 28.5.1925 Venia Legendi im Fach Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft an der Universität Bonn
  • 1.4.1923-31.3.1927 Dozent für Deutsch und Volkskunde an der Pädagogischen Akademie Bonn
  • 1.4.1927 Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Rostock
  • 1.1.0.1930 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Rostock
  • ab 1.4.1938 Betrauung mit der Vertretung des neuerrichteten Lehrstuhls für Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft an der Universität Marburg
  • 9.7.1938 rückwirkend zum 1.4.1938 Ernennung zum ordentlichen Professor für Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft sowie zum Direktor des Seminars für Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft der Universität Marburg
  • 8.1939 Einziehung in die Wehrmacht, daneben eingeschränkte Vorlesungstätigkeit an der Universität Marburg
  • ab 15.10.1941 Freistellung von der Wehrmacht
  • 1942 Annahme des Rufs auf den neu eingerichteten Lehrstuhl für Keltische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Bonn
  • bis 1942 Betrauung mit der Vertretung des Lehrstuhls an der Universität Marburg1944/45 Betrauung mit der Abhaltung einer Keltologischen Übung am Indogermanischen Seminar der Universität Marburg
  • 1959 Verleihung des Konrad-Duden-Preises der Stadt Mannheim
  • 1965 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Leuven
  • 1967 Emeritierung
  • 1975 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland

Werke

Familie

Vater

Weisgerber, Nicolaus Ludwig, Schulleiter

Mutter

Müller, Maria

Nachweise

Literatur

Bildquelle

Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung

Zitierweise
„Weisgerber, Johann Leo“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=17292> (Stand: 14.2.2024)