Einzeldatensatz
GND-Nummer
118561669
Siehe auch
Kessel, Eberhard
- * 1.4.1907 Hannover, † 17.1.1986 Mainz
Prof. Dr. phil. – Historiker, Professor - Wirken
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Studium
- 1925-1930 Studium der Geschichte, der Klassischen Sprachen sowie der Philosophie an den Universitäten Leipzig und Berlin
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Akademische Qualifikation
- 24.2.1931 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Geschichte, Philosophie und Mittellatein an der Universität Berlin
- 1.9.1936 Dr. phil. habil. an der Universität Berlin
- 22.5.1946 Venia Legendi im Fach Mittlere und Neuere Geschichte, insbesondere amerikanische Geschichte
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Akademische Vita
- Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Mittlere und Neuere Geschichte · Privatdozent · 1946-1948
- Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Mittlere und Neuere Geschichte · planmäßiger Diätendozent · 1948-1954
- Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Mittlere und Neuere Geschichte · außerplanmäßiger Professor · 1954-1962
- Mainz, Universität · Philosophische Fakultät · Mittlere, Neuere und Neueste Geschichte · ordentlicher Professor · 1962-1972
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Akademische Ämter
- 1968/69 Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Mainz
- 1969-1971 Prodekan der Philosophischen Fakultät der Universität Mainz
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Werdegang
- 1917-1925 Besuch der Privat-Vorschule in Aurich, des Helmholtz-Gymnasiums in Berlin-Friedenau sowie der Humanistischen Gymnasien in Aurich, Erfurt und Halberstadt, dort Abitur
- 1925-1930 Studium der Geschichte, der Klassischen Sprachen sowie der Philosophie an den Universitäten Leipzig und Berlin
- 1925-1927 während des Studiums Buchhandelslehre in Leipzig
- 1928-1930 Wissenschaftliche Hilfskraft am Historischen Seminar der Universität Berlin
- 1930-1931 persönlicher Assistent von Prof. Robert Holtzmann
- 24.2.1931 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Geschichte, Philosophie und Mittellatein an der Universität Berlin
- 1931-1936 Forschungsstipendium der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft zur Beendigung des früheren preußischen Generalstabswerks über den Siebenjährigen Krieg mit zeitweisen Unterbrechungen
- 1.9.1936 Dr. phil. habil. an der Universität Berlin
- 11.1939 Eintritt in die Kriegswissenschaftliche Abteilung des Generalstabs des Heeres mit der Hauptaufgabe, die Geschichte des Preußischen Generalstabes bis zum Ersten Weltkrieg zu schreiben
- 1940-1946 aktiver Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft
- 22.5.1946 Venia Legendi im Fach Mittlere und Neuere Geschichte, insbesondere amerikanische Geschichte, gleichzeitig Ernennung zum Dozenten mit Lehrauftrag
- 9.9.1948 Ernennung zum planmäßigen Diätendozenten
- 16.8.1954 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor
- 1.5.1962 ordentlicher Professor für Mittlere, Neuere und Neueste Geschichte sowie Direktor des Historischen Seminars Abt. IV an der Universität Mainz
- 31.3.1972 Emeritierung
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Funktion
- Mainz, Universität, Philosophische Fakultät, Dekan, 1968/69
- Mainz, Universität, Philosophische Fakultät, Prodekan, 1969-1971
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Werke
- Familie
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Vater
Kessel, Paul, Staatsanwalt
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Mutter
Woolnough, Helen
- Nachweise
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Literatur
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 539
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Bildquelle
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung
- Zitierweise
- „Kessel, Eberhard“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=17091> (Stand: 28.11.2023)