Einzeldatensatz

Portrait

GND-Nummer

117272914

Siehe auch

Stephani, Hermann

* 23.6.1877 Grimma, † 3.12.1960 Marburg
Prof. Dr. phil. – Musikwissenschaftler, Professor
Wirken

Studium

  • 1891-1899 Studium zunächst der Rechtswissenschaft, dann der Kulturgeschichte und Musiktheorie an der Universität München
  • 1899-1901 Studium der Musikwissenschaft, Kulturgeschichte, Psychologie und Geschichte der Philosophie an der Universität Leipzig

Akademische Qualifikation

  • 26.7.1902 Promotion zum Dr. phil. an der Universität München
  • 12.11.1921 Venia Legendi für Musikwissenschaft an der Universität Marburg

Akademische Vita

  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Musikwissenschaft · Privatdozent · 1922-1927
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Musikwissenschaft · außerordentlicher Professor · 1927-1948

Werdegang

  • 1891-1897 Besuch der Fürsten- und Landesschule St. Afra zu Meißen
  • 1891-1899 Studium zunächst der Rechtswissenschaft, dann der Kulturgeschichte und Musiktheorie an der Universität München
  • 1899-1901 Studium der Musikwissenschaft, Kulturgeschichte, Psychologie und Geschichte der Philosophie an der Universität Leipzig, gleichzeitig Schüler des Konservatoriums
  • ab 1901 Tätigkeit am Psychologischen Seminar der Universität München
  • 26.7.1902 Promotion zum Dr. phil. an der Universität München
  • bis 8.1903 Studien in Berlin und Dresden
  • 1903 Gründung eines Oratorienvereins in Sonderburg, anschließend Konzerttätigkeit an der Orgel und Tätigkeit als Musikschriftsteller und Komponist
  • ab 10.1905 Dirigent des Orchestervereins und des Lehrer-Gesangsvereins Flensburg
  • ab 7.1906 Kirchenmusikdirektor und Dirigent des Bach-Vereins Eisleben
  • 1913-1914 zusätzlich Dirigent des Philharmonischen Chors Leipzig
  • 1914-1916 zweieinhalbjähriger Kriegsdienst
  • 3.1921 Angebot der Universitäts-Musikdirektorstelle in Göttingen und Marburg
  • 5.1921 Übersiedlung nach Marburg
  • 12.11.1921 Venia Legendi für Musikwissenschaft an der Universität Marburg
  • ab 1922 Lehrauftrag an der Universität Marburg
  • 1925 Ernennung zum Direktor des Musikwissenschaftlichen Seminars
  • Mitglied des Wissenschaftlichen Prüfungsamtes
  • 29.7.1927 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor
  • 1933 förderndes Mitglied der SS
  • 27.2.1935-31.3.1945 besoldeter Lehrauftrag
  • 1.5.1937 Mitglied der NSDAP
  • 1939 Mitglied des NS-Dozentenbundes
  • 1948 Emeritierung

Werke

Familie

Vater

Stephani, N.N., Jurist

Nachweise

Literatur

Bildquelle

Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung

Zitierweise
„Stephani, Hermann“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=17286> (Stand: 29.2.2024)