Einzeldatensatz

Portrait

GND-Nummer

116553421

Siehe auch

Fischer, Gert Heinz

* 19.3.1909 Krotoschin (heute Krotoszyn, Polen), † 1993
Prof. Dr. phil. – Psychologe, Professor, Lehrer
Wirken

Studium

  • 1927-1932 Studium der Philosophie, Psychologie, Soziologie, Germanistik, Anglistik und Neueren Geschichte an den Universitäten München, Leipzig und Marburg
  • 1941-1943 Studium der Medizin an der Universität Marburg

Akademische Qualifikation

  • 8.3.1932 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Psychologie (Philosophie), Deutsch und Englisch an der Universität Marburg
  • 21.12.1935 Dr. phil. habil. im Fach Psychologie und Pädagogik an der Universität Marburg

Akademische Vita

  • Münster, Universität · Psychologie · Privatdozent · 1937-1939
  • Münster, Universität · Psychologie · Dozent neuer Ordnung · 1939-1940
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Psychologie und Pädagogik · Privatdozent · 1940-1941
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Psychologie und Pädagogik · außerordentlicher Professor · 1941-1945

Werdegang

  • 1918-15.3.1927 Schulbildung zunächst in der Volksschule und im Realgymnasium Krotoschin, dann im Humanistischen Friedrich-Wilhelms-Gymnasium Posen (heute Poznań/Polen), anschließend im Humanistischen Goethe-Gymnasium Hannover, dort Abitur
  • 1927-1932 Studium der Philosophie, Psychologie, Soziologie, Germanistik, Anglistik und Neueren Geschichte an den Universitäten München, Leipzig und Marburg
  • 8.3.1932 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Psychologie (Philosophie), Deutsch und Englisch an der Universität Marburg
  • Sommersemester 1932 Tätigkeit als Volontärassistent am Psychologischen Institut, später am Institut für Psychologische Anthropologie der Universität Marburg, daneben Forschungsstipendiat der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft
  • 20.1.1933 Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Englisch und Philosophische Propädeutik in Marburg
  • 21.12.1935 Dr. phil. habil. im Fach Psychologie und Pädagogik an der Universität Marburg
  • 1935-1940 Tätigkeit als Heerespsychologe
  • ab 20.1.1937 Beauftragung mit der Ausübung einer Dozentur an der Universität Münster
  • 29.11.1938 Ernennung zum Regierungsrat in der Luftwaffe
  • 8.9.1939 Ernennung zum Dozenten neuer Ordnung für die gesamte Psychologie an der Universität Münster
  • 2.8.1940 Versetzung als Dozent an die Universität Marburg
  • 18.4.1941 Ernennung zum beamteten außerordentlichen Professor für Psychologie und Pädagogik sowie zum Direktor des Instituts für Psychologische Anthropologie an der Universität Marburg
  • 1941-1943 Studium der Medizin an der Universität Marburg
  • 1944 Abteilungsleiter am Institut für nationalsozialistische Volkspflege der Hohen Schule der NSDAP
  • 23.11.1945 Entlassung aus dem Hochschuldienst
  • 1945-1947 Kriegsgefangenschaft und Internierung
  • 1948-1952 freiberufliche Tätigkeit als Psychologe
  • ab 15.11.1952 Studienreferendar in Kassel
  • 25.3.1953 Ernennung zum Studienassessor
  • 4.6.1954 Ernennung zum Studienrat
  • ab 1.4.1956 Mitarbeiter an der Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main
  • 4.7.1956 Ernennung zum Oberstudienrat und Fachleiter am Studienseminar Kassel
  • Lehrbeauftragter an der Werkakademie Kassel bzw. an der Hochschule für Bildende Künste
  • 4.7.1958 Ernennung zum Oberstudiendirektor und Leiter des Studienseminars I für Gymnasien in Kassel
  • 1971-1972 Lehrbeauftragter an der Gesamthochschule Kassel
  • 31.7.1974 Eintritt in den Ruhestand

Werke

Familie

Vater

Fischer, N.N., Studienrat

Nachweise

Literatur

Bildquelle

Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung

Zitierweise
„Fischer, Gert Heinz“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=17462> (Stand: 16.2.2024)