Einzeldatensatz

Berek, Max

* 16.8.1886 Ratibor (heute Racibórz, Polen), † 15.10.1949 Freiburg im Breisgau, Begräbnisort: Wetzlar
Prof. Dr. phil.; Dr. phil. h.c. – Mineraloge, Mathematiker, Professor
Wirken

Akademische Qualifikation

  • 14.12.1911 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Berlin

Akademische Vita

  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Technische Optik · Honorarprofessor · 1924-1937
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Technische Optik · Honorarprofessor · 1946-1949

Werdegang

  • Besuch des humanistischen Gymnasiums in Ratibor
  • ab 1907 Studium der Naturwissenschaften an der Universität Berlin
  • 14.12.1911 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Berlin (bei dem Mineralogen Liebisch)
  • ab 1912 Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Firma Leitz in Wetzlar, dort später auch Leiter der wissenschaftlichen Abteilung
  • Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg
  • anschließend wieder wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Leitz in Wetzlar
  • 1.5.1924 Ernennung zum Honorarprofessor der Philosophischen Fakultät der Universität Marburg
  • bis Frühjahr 1937 Vorlesungstätigkeit über Technische Optik
  • 22.5.1937 Entzug der Lehrbefugnis nach einer Befragung durch den Reichserziehungsminister über die Mitgliedschaft in der Deutschen Staatspartei und im Reichsbanner
  • 12.8.1946 erneute Ernennung zum Honorarprofessor an der Universität Marburg
  • August 1949 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Marburg (Gießen?)

Werke

Familie

Vater

Berek, Franz, 1865–1928, Müller

Mutter

Gratza, Theresia, 1864–1946

Partner

  • Benke, Anna Johann Berta, (⚭ Wetzlar 1914) 1890-1981, Tochter des Hugo Benke, Rendant, und der Hedwig Sobtziek
Nachweise

Literatur

Zitierweise
„Berek, Max“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=17377> (Stand: 15.2.2024)