Naujoks, Hans Christian
- * 2.9.1892 Jessen/Ostpreußen heute Solowjowo, Russland, † 29.9.1959 Frankfurt am Main
Prof. Dr. med. – Gynäkologe, Professor - Wirken
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Studium
- Studium der Naturwissenschaften an den Universitäten Königsberg und Münster sowie der Medizin an den Universitäten Berlin und Königsberg
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Akademische Qualifikation
- 10.10.1919 Promotion zum Dr. med. an der Universität Rostock
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Akademische Vita
- Königsberg, Universität · Medizinische Fakultät · Privatdozent · 1925-1926
- Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Geburtshilfe und Gynäkologie · Privatdozent · 1927-1929
- Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Geburtshilfe und Gynäkologie · nichtbeamteter außerordentlicher Professor · 1929-1934
- Köln, Universität · Medizinische Fakultät · Geburtshilfe und Gynäkologie · ordentlicher Professor · 1934-1945
- Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Geburtshilfe und Gynäkologie · Lehrstuhlvertretung · 1945-1947
- Frankfurt am Main, Universität · Medizinische Fakultät · Geburtshilfe und Gynäkologie · ordentlicher Professor · 1947-1959
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Mitgliedschaften
- 1956-1958 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie
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Werdegang
- bis 1911 Besuch des Realgymnasiums Insterburg/Ostpreußen, dort Abitur
- Studium der Naturwissenschaften an den Universitäten Königsberg und Münster sowie der Medizin an den Universitäten Berlin und Königsberg
- 2.8.1914-1.1919 Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg im Sanitätsdienst
- 2.10.1919 Medizinisches Staatsexamen in Rostock
- 9.10.1919 Approbation zum Arzt in Rostock
- 10.10.1919 Promotion zum Dr. med. an der Universität Rostock
- 1919-31.3.1920 Volontärassistent am Pathologischen Institut der Universität Königsberg
- ab 1.4.1920 Tätigkeit an der Universitäts-Frauenklinik Königsberg
- 13.6.1921 Ernennung zum Assistenten
- 1.10.1924 Ernennung zum Wissenschaftlichen Assistenten
- 22.2.1925 Ernennung zum Privatdozenten an der Universität Königsberg
- bis 1.10.1925 Oberarzt der Universitäts-Frauenklinik Königsberg
- ab 1.10.1925 Hebammenlehrer an der Universitäts-Frauenklinik Königsberg
- ab 1.11.1926 Oberarzt an der Universitäts-Frauenklinik Marburg
- 29.1.1927 Umhabilitation an die Universität Marburg
- 12.4.1929 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor an der Universität Marburg
- 1933 Eintritt in die NSDAP (Mitglieds-Nr. 2.828.601)
- 3.10.1934 Ernennung zum ordentlichen Professor für Geburtshilfe und Gynäkologie sowie zum Direktor der Frauenklinik der Universität Köln
- ab 1.4.1945 Betrauung mit der vertretungsweisen Wahrnehmung des Lehrstuhls für Geburtshilfe und Gynäkologie und der LEitung der Universitäts-Frauenklinik und Hebammenlehranstalt Marburg
- 28.9.1945 Entlassung aus dem Amt als stellvertretender Direktor der Universitäts-Frauenklinik Marburg
- 18.2.1946 Erteilung der 90-tägigen Erlaubnis der Ausübung des Berufs des Direktors der Universitäts-Frauenklinik
- 6.6.1947 Mitteilung des Rektors der Universität Marburg, dass gegenüber der Berufsausübung als Arzt, Kliniksdirektor und Universitätslehrer seitens der Universitätsverwaltung keine Bedenken bestehen
- 1947 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Frankfurt am Main
- 1957 Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
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Werke
- Familie
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Vater
Naujoks, N.N., Gutsbesitzer
- Nachweise
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Literatur
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Bildquelle
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung
- Zitierweise
- „Naujoks, Hans Christian“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=16586> (Stand: 20.2.2024)